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Menschen brauchen Wasser. Frisches, gutes Wasser. An den Quellen, an den Brunnen kam man mit Krügen und Eimern zusammen, um Wasser zu holen.Andere vorzulassen war freundlich. Wer sie beiseiteschob, machte sich unbeliebt. Sie kamen aus allen Häusern. Arm und Reich. Jung und Alt.Einen ökumenischen Gottesdienst feierten wir heute in Dörnigheim. In ein paar Tagen treffen sich Vertreter der Kirchen, die als Mitglied oder Gast zum Ökumenischen Rat der Kirchen gehören, in Karlsruhe. Etwa alle acht Jahre findet eine solche Versammlung statt. Etwas Besonderes also!Sie alle leben aus Gottes Liebe. Sie hören auf die Bibel als Heilige Schrift. Und doch sind sie so unterschiedlich. Ja, lange Zeit haben sie sich voneinander abgegrenzt. Sie kannten sich kaum. Misstrauen stand zwischen ihnen. Inzwischen haben sie zueinander gefunden. Sie merken: Wir schöpfen aus einer Quelle. Sie fließt reichlich. Keine Kirche kann ihre ganze Fülle erfassen. Doch Gottes lebendiges Wasser lässt alle leben und lässt in allen, die sich von ihm beschenken lassen, Glaube, Hoffnung und Liebe wachsen. Gut, dass die anderen da sind. Danke, Gott!
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